2025-05-14T09:28:56+0000

Kwasny kooperiert mit Berufsschulen: „Unterschiedliche Applikationsverfahren anwenden zu lernen, ist wichtig“

Bei der Lackierung stehen heutzutage mehr denn der Kostenfaktor und die Effizienz im Vordergrund. Für angehende Fachkräfte ist es daher umso wichtiger, mit verschiedenen Materialien und Applikationsverfahren umgehen zu können, um entscheiden zu können, wann welche Produkte und Verfahren angewendet werden. „Die Grundierung oder Lackierung mit der Spraydosen-Technologie kann in vielen Fällen Zeit und Kosten reduzieren. Dennoch wird sie in der Reparaturlackierung häufig nicht als Alternative in Betracht gezogen“, weiß Ralf Ertle, Leiter der Anwendungstechnik der Peter Kwasny GmbH. Das will der Spraydosen-Hersteller nun ändern und geht deshalb in diesem Jahr gezielt auf Berufsschulen und Bildungszentren der Branche zu. „Wir wollen sicherstellen, dass die nächste Generation von Fachkräften mit der SprayMax-Technologie vertraut ist“, betont Marketingleiterin Kerstin Klemm im Gespräch mit schaden.news. ## Verbrauchsmaterialien, Ausstattung und Lehrmaterialien werden gesponsert Die Gundelsheimer starten ihr Engagement in diesem Jahr mit vier Bildungseinrichtungen. Sowohl die Schule für Farbe und Gestaltung Stuttgart als auch das Bildungszentrum für Technik und Gestaltung Oldenburg wurden im Rahmen der Kooperation bereits mit Verbrauchsmaterialien, der dazugehörigen Ausrüstung sowie Lehrmaterialien ausgestattet. Zudem veranstaltet das Anwendungstechnik-Team vor Ort Schulungen für Auszubildende und Meisterklassen. „Ziel ist es, einmal jährlich eine Schulung anzubieten. Diese kann entweder vor Ort in der Schule oder auch in unserem Schulungszentrum in Gundelsheim stattfinden“, erklärt Ralf Ertle. ## „Es ist wichtig, mit unterschiedlichen Herstellern und Beschichtungsmaterialien in Berührung zu kommen“ Den Auftakt der Schulungen markierte im April ein Workshop in der Schule für Farbe und Gestaltung in Stuttgart. Dort demonstrierte Ralf Ertle Auszubildenden sowie Meisterschülern die Applikation mit der SprayMax-Technologie. Der dortige Werkstattleiter Uwe Mühlhäuser freut sich über die Kooperation und sieht in dieser einen klaren Mehrwert für die Schülerinnen und Schüler: „Wir sind der Firma Kwasny sehr dankbar für die Unterstützung und Zusammenarbeit. Die Schülerinnen und Schüler sollen verschiedene Materialien, Farben, Lacke und Applikationsverfahren kennenlernen, verstehen und anwenden können. Ob in der Berufsschule, Meisterschule oder bei den Lacktechnikern ist es in der Ausbildung wichtig, auch mit unterschiedlichen Herstellern und Beschichtungsmaterialien in Berührung zu kommen und dabei auch den ‚Stand der Technik‘ bei diversen Reparaturverfahren anwenden zu können.“ Ralf Ertle ergänzt: „Dieser Wissenstransfer und der Austausch mit den Fachkräften von Morgen ist für uns besonders wichtig. Einige hatten bisher keine Berührungspunkte mit
der Spraydosen-Applikation. Angesichts der stetig steigenden Anforderungen des Berufsbildes ist es jedoch wichtig, alle Verfahren und Methoden zu kennen.“ ## „Zusammenarbeit birgt viel Potenzial, um gemeinsam zu wachsen“ Parallel zum Wissenstransfer haben der Spraydosen-Hersteller und die Stuttgarter Schule zudem ein weiteres Projekt angestoßen und einen Preis für soziales Engagement ins Leben gerufen. „Wir wollen nicht nur die fachliche Ausbildung fördern, sondern auch das soziale Miteinander. Deshalb laden wir den oder die Auszubildende, die sich am Schuljahresende besonders hervorgetan hat, zu einer eintägigen Schulung zu uns nach Gundelsheim ein“, so Ralf Ertle. „Wir stehen erst am Anfang der Kooperationen, aber schon jetzt zeigt sich, dass in der Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen viel Potenzial liegt, um gemeinsam zu wachsen“, so Kerstin Klemm. Im nächsten Jahr will die Peter Kwasny GmbH ihr Sponsoring nicht nur fortsetzen, sondern ausbauen und weitere Schulen unterstützen. „Bei Interesse können Bildungseinrichtungen gern direkt auf uns zukommen“, betont die Marketingleiterin abschließend.
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