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2025-06-04T08:58:37+0000

Beitritt zu Fix Auto: „Das waren meine Gründe“

Zwei Standorte, 35 Mitarbeiter: Die Böge GmbH ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Der Leipziger Familienbetrieb hat sich – vor allem aufgrund des Engagements von Inhaber Marco Böge und dessen Frau Kathrin – branchenweit einen Namen gemacht, gilt als innovativ und zukunftsfähig. Die Nachricht, dass die Böge GmbH zum 1. Juni dem Franchise-System Fix Auto beigetreten ist, sorgte in der K&L-Branche deshalb für Aufsehen. Fortan ist der Betrieb unter der Bezeichnung Fix Auto Leipzig Nord Ost bekannt. ## Gedanke reifte über Jahre „Ich habe die Entwicklung von Fix Auto schon viele Jahre lang verfolgt und ebensolang schwelte auch der Gedanke an einen Beitritt in meinem Kopf“, berichtet Marco Böge, der das Unternehmen in dritter Generation führt, im Gespräch mit schaden.news. Letztendlich habe die Nachricht im Frühjahr 2024, [dass die ersten Franchisepartner nun nach fünf Jahren ihren Vertrag verlängert haben](https://schaden.news/de/article/link/43893/fuenf-jahre-fix-auto-betrieb-zwischenfazit), dazu geführt, in intensive Gespräche mit Fix Auto Deutschland-Chef Roy de Lange einzusteigen. Im Vorfeld besuchte der 54-Jährige zudem auch zwei Fix Auto-Betriebe in Dresden und stand mit Fix Auto Vogtland-Inhaber Steven Didssun in engem Austausch über das Netzwerk. Das habe den Leipziger Lackierermeister ebenfalls positiv in seiner Entscheidung beeinflusst. ## Zukunftssicherheit und Betriebsnachfolge als wichtige Ziele „Mein Hauptaugenmerk war und ist, unser Unternehmen zukunftssicher zu positionieren und innerhalb der kommenden fünf Jahre auf eine Betriebsnachfolge vorzubereiten. Es ist dabei von Vorteil, Fix Auto als Partner im Rücken zu haben. „Der internationale Blick auf den Markt, das Know-How im Bereich Prozessoptimierung von K+L-Betrieben, die Zahlenaffinität im Bereich Betriebsauswertung und -vergleich und der unbedingte Wille, die eigenen Fix Auto-Betriebe voranzubringen, sind für uns die wichtigsten Argumente gewesen“, betont Marco Böge. Zudem sehe er den Zusammenhalt des Netzwerks als klaren Pluspunkt: „Nun sind wir Teil einer starken Gemeinschaft aus gut aufgestellten Betrieben und ich freue mich schon, die anderen Franchise-Partner kennenzulernen und voneinander zu lernen.“ Schon zum Beitrittsdatum sei er per Whatsapp und per Mail herzlich von den anderen Franchise-Nehmern aus ganz Deutschland begrüßt worden. ## Netzwerk vor allem in Sachsen stark Mit Fix Auto Leipzig Nord Ost steigt die Anzahl der Standorte innerhalb des Netzwerks auf 27 Standorte, davon allein neun in Sachsen. Warum der Freistaat innerhalb des Franchise-Systems so stark vertreten ist, dazu hat Marco Böge eine klare Idee: „Wir Sachsen wissen eben, was wir wollen, gehen innovative Wege und haben den Mut, es anzupacken.“ In den kommenden Wochen wird nun auch die Belegschaft von Marco Böge das Fix Auto Deutschland-Team kennenlernen. „Auch wenn sich für meine Mitarbeiter an allen arbeitsvertraglichen Dingen nichts ändert, ist der Beitritt zu Fix Auto für sie ein riesiger Schritt, bei dem ich sie abholen muss. Wir wollen damit alles tun, um auch künftig ein sicherer und stabiler Arbeitgeber zu sein. Schon jetzt machen die ersten Kinder unserer Mitarbeiter Praktika bei uns und auch dieser Generation wollen wir eine Perspektive geben – auch wenn wir selbst dann vielleicht nicht mehr aktiv am Tagesgeschehen teilnehmen werden“, erklärt der Betriebsinhaber abschließend.
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