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2025-12-03T09:54:35+0000

Automechanika 2026: „Mehr Nähe und mehr Innovation für die K&L-Branche“

Die Automechanika Frankfurt startet 2026 mit enormem Rückenwind. Olaf Mußhoff, Director der Leitmesse, beschreibt die aktuelle Entwicklung als außergewöhnlich positiv: „Wir haben heute 50 Prozent mehr Verträge geschlossen als zum gleichen Zeitpunkt vor zwei Jahren“, betont er im schaden.news-Videointerview. Trotz globaler Unsicherheiten zeige sich der Aftermarket robust, und der persönliche Austausch sei wichtiger denn je. „Alle Menschen haben offensichtlich das Bedürfnis, sich wieder zu treffen“, erklärt Olaf Mußhoff – und die Automechanika biete dafür den passenden Rahmen. ## Neue Formate für eine veränderte Branche Vom 8. bis 12. September 2026 öffnet die Automechanika täglich ab 9 Uhr ihre Tore – mit zahlreichen Angeboten, die weit über das reguläre Messeende hinausreichen. Um Besucher und Aussteller künftig noch gezielter anzusprechen, wurde das Konzept überarbeitet. Olaf Mußhoff betont: „Wir wollen viel stärker auf die Themen Innovation, Transformation, Nachhaltigkeit sowie Aus- und Weiterbildung setzen.“ Gleichzeitig soll die Messe emotionaler werden. Dazu gehöre unter anderem das CEO Breakfast, der Future Mobility Park sowie ein Outdoor-Experience-Bereich vor Halle 11, in dem Caravan- und Reparaturthemen live gezeigt werden. „Wir möchten, dass sich alle Besucherinnen und Besucher, die nach Frankfurt kommen, bei uns wohlfühlen“, erklärt Olaf Mußhoff. Zudem setze die Messe auch im kommenden Jahr verstärkt auf den persönlichen Austausch. Ergänzt wird das Angebot daher durch Networking-Areale und Happy Hours. ## Halle 11: Treffpunkt der K&L-Branche Für die K&L-Branche bleibt Halle 11 auch im Jahr 2026 der zentrale Anlaufpunkt. Besonders freut Olaf Mußhoff, „dass die meisten Lackhersteller wieder auf der Automechanika sein werden“. Die Besucher dürfen sich seinen Angaben zufolge auf Marktführer, Innovationstreiber und praxisnahe Formate freuen. Dazu zählen auch die K&L-Workshops, in denen Anwender neue Prozesse und Technologien selbst testen können. „Was brauche ich künftig in meiner Werkstatt? – das sind genau die Fragen, die wir dort beantworten wollen“, erklärt Olaf Mußhoff. ## Schadentalk und Branchenabende als Fixpunkte Ein Höhepunkt bleibt auch 2026 der Schadentalk in Halle 11 – für den Automechanika-Director weiterhin ein unverzichtbares Format: „Das ist immer eines der absoluten Highlights.“ Die Gesprächsrunde bringe Perspektiven unterschiedlicher Marktakteure zusammen und lade zum Weiterdenken ein. Anschließend biete die Friday Afterwork Party die Möglichkeit, Themen des Tages in entspannter Atmosphäre zu vertiefen. „Sich konzentrieren, sich austauschen, aber auch Spaß haben – das macht die Automechanika aus“, betont Olaf Mußhoff. Er ist sich sicher: „Für Karosserie- und Lackbetriebe bleibt Frankfurt damit ein Pflichttermin: eine Plattform für Wissen, Networking und die entscheidenden Impulse für den Kfz-Unfallschadenmarkt.“