2025-08-27T09:28:17+0000

DTM: „Die Leidenschaft für Poleposition verbindet uns“

Dramatische Renntage liegen hinter dem Rennstallt Dörr Motorsport. Am vergangenen Sonntag (24.8.) fuhr das Nachwuchstalent Ben Dörr auf dem Sachsenring in der DTM zunächst auf den zweiten Platz. Historisch. Denn noch nie stand ein Fahrer vom Team Dörr Motorsport und McLaren in der DTM auf dem Podest. Doch wenige Stunden nach der Siegerehrung wurde Ben Dörr aufgrund eines Regelverstoßes disqualifiziert. Grund war ein falscher Reifensatz, den das Team dem 20-Jährigen McLaren-Piloten aufgezogen hatte. ## Hinter den Kulissen der DTM „Die Aberkennung des zweiten Platzes ist besonders bitter, weil Ben nach der Poleposition am Nürburgring auch auf dem Sachsenring eine enorme Leistung gezeigt hat“, kommentiert Sigi Müller die Entscheidung nach dem Rennen. Carbon unterstützt Ben Dörr von Anfang an seiner noch jungen DTM-Karriere. Das Rennfahrertalent ist erst in der zweiten Saison bei der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft unterwegs. In der Boxengasse am Sachsenring konnte schaden.news hinter die Kulissen der DTM schauen und mit Ben Dörr sowie Sigi Müller ein Video-Interview führen. „Uns verbindet die Leidenschaft für Poleposition“, beschreiben beide ihre Partnerschaft. Carbon zählt schon seit Jahrzehnten zu den Top-Werkstattausrüstern in Sachen Karosserieaußenhaut-Instandsetzung im Schaden-Business. Ben Dörr ist auf dem Weg mit Spitzenleistung und der starken Mannschaft von Dörr Motorsport bei der DTM durchzustarten. ## „Entscheidend ist jetzt, weiter Gas zu geben“ Für Carbon bleibt das Engagement bei Dörr Motorsport auch nach dem Rückschlag wichtig. „Wir wissen doch, dass es im Leben hoch und runtergeht“, erklärt Sigi Müller im Redaktionsgespräch. „Entscheidend ist jetzt, weiter Gas zu geben.“ Das sei bei der Unfallschadeninstandsetzung auch nicht anders, zeigte er sich überzeugt. „Gerade I statt E erfordert von den Werkstätten viel handwerkliches Können und das richtige Know-how für die Schadenkalkulation, um rentabel zu reparieren.“ Wie im Motorsport gebe es auch in unserer Branche bessere und schlechtere Tage. „Am Ende kommt es darauf an, dass man dranbleibt und auch über innovative Technik verfügt, die wir mit unserem CRB-System bereitstellen.“ Dann sei Spitzenleistung auch im Handwerk möglich.
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