„So eine große Investition muss in erster Linie langlebig sein“

Mit Radfreiheber oder auf Rädern stehend hebend? Fest installiert oder mobil: Bei der Auswahl der geeigneten Hebebühne kommt es für viele K&L-Betriebe auf ganz individuelle Anforderungen an. Viele Unternehmen setzen schon seit vielen Jahren aus unterschiedlichen Gründen auf die Lösungen des Kasseler Spezialisten Herkules Hebetechnik. Welche das sind, hat schaden.news in drei Betrieben einmal nachgefragt. ## „Sie sind wartungsarm“ Elf Herkules Hebebühnen hat das Auto-Lackier-Center Bamberg im Einsatz. Darunter sind verschiedene Typen. Inhaber Rico Starrach und sein Team sind nach eigenen Angaben sehr zufrieden mit dieser Ausrüstung. „Sogar Transporter und SUVs lassen sich auch mit der neuen Variante problemlos anheben“, betont der Geschäftsführer. Ebenfalls überzeugt ihn die Länge der Hebebühnen: „Durch diese Maße können wir auch kleinere Busse auf den Hebebühnen platzieren“, erklärt er. Überhaupt setzen Rico Starrach und sein fünfköpfiges Team bereits seit rund 20 Jahren auf Herkules Hebebühnen. Der Grund: „Sie sind einfach wartungsarm, dadurch, dass Luftballen verbaut sind.“ Für den Austausch der Sicherheitsventile aller zwei Jahre komme ein Herkules-Techniker. „Somit brauche ich da auch nicht selbst dran zu denken, sondern werde pünktlich daran erinnert, dass es Zeit für den Austausch ist“, erklärt Rico Starrach abschließend. ## „Sicherheit und Langlebigkeit“ Auch Kevin Bürk, Geschäftsführer im Betrieb Bürk Karosserie & Lack, setzt bereits seit der ersten Stunde auf Herkules Hebetechnik aus Kassel und hat vier Bühnen im Einsatz. Er lobt vor allem die Langlebigkeit der Bühnen. „Man investiert in diese Art der Ausrüstung nur einmal. Da ist Langlebigkeit das A und O. Das liefern mir diese Bühnen“, betont er. Der Betrieb bearbeitet hauptsächlich gesteuerte Schäden. Wenn da mal ein größeres Fahrzeug dabei ist, haben Kevin Bürk und sein Team auch eine Bühne mit höherer Tragkraft in die Werkstatt integriert. „So ist die Sicherheit von allen Seiten gewährleistet“, ergänzt der Geschäftsführer. ## „Mehr Flexibilität durch unterschiedliche Lösungen“ Sieben Hebebühnen von Herkules Hebetechnik hat Stefan Heuken, Inhaber der Heuken Karosserie- und Lackierbetrieb GmbH in Anröchte (NRW) im Einsatz. „Die älteste Bühne ist aus dem Jahr 1990 und immer noch tadellos in Betrieb“, nennt er ein Beispiel für die Langlebigkeit der Ausrüstung. Lediglich der Luftbalg müsse in regelmäßigen Abständen getauscht werden. Neben den einfachen Bühnen nutzt der Betrieb auch die Duo-Funktion, bei der die Autos auch vom Fahrzeugunterboden als Radfreiheber angehoben werden können. Zudem kommen im Betrieb Heuken auch Hebebühnen mit höherer Tragkraft zum Einsatz. Seit einigen Jahren beobachtet Stefan Heuken, dass immer mehr Fahrzeuge eine breitere Spurweite aufweisen. „Auch darauf sind die neueren Hebebühnen von Herkules ausgerichtet“, berichtet er. Aus Kassel hat er neben Hebebühnen auch Strahler und andere IR-Technik von IRT by Hedson im Einsatz.

Wirtschaftliche Lage gut, doch Rendite bei Hälfte der Betriebe nicht zufriedenstellend

Wie sind Deutschlands K&L-Betriebe wirtschaftlich aufgestellt? Das wollte schaden.news in einer Konjunkturumfrage wissen. Es zeigt sich: Grundsätzlich sind die Werkstätten optimistisch. Doch Kostendruck, Fachkräftemangel und die Arbeit unter Volllast trüben das Bild.

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