2022-08-03T11:02:40+0000

Hella Gutmann erweitert Cyber Security Management auf zwölf Marken

Um die Bordnetzarchitektur und die vom Fahrzeug erzeugten Daten vor unerwünschten Zugriffen zu schützen, werden seit 2019 immer mehr neue Fahrzeugmodelle mit Cyber-Sicherheitssystemen der Hersteller geschützt. Mit dem Cyber Security Management – kurz CSM – hat Hella Gutmann eine Funktion in die mega macs-Software integriert, die es verifizierten Nutzern erlaubt, die Diagnose von gesicherten Fahrzeugen über die OE-Portale durchzuführen. Bereits integriert waren die Marken Alfa Romeo, Fiat, Chrysler, Jeep, Mercedes-Benz, Audi, Cupra, Seat, Skoda und VW. Mit dem jüngsten Software-Update wurde die CSM-Funktion nun um die Marken Renault und Kia erweitert. Damit haben mega macs-Anwender nun Zugriff auf insgesamt zwölf Marken. Wie der Hersteller mitteilt, funktioniere die automatische Entsperrung des CAN Gateway derzeit an folgenden Modellen: Renault Zoe Facelift und Clio V ab Baujahr 2019, Captur II, Twingo III Facelift und Megane IV Facelift ab Baujahr 2020, Twingo ZE, Arkana und Kia Ceed /proCeed ab 2019 sowie der seltene Stinger ab 2018. ## Einmalige Authentifizierung statt Einzelregistrierung bei OE-Portalen „Statt sich in jedem OE-Portal einzeln zu registrieren, Prüfungen zu unterziehen, die jeweiligen Prozessschritte für fahrzeugspezifische Diagnosefreischaltungen zu befolgen und Gebühren zu entrichten, reicht für den mega macs-Anwender eine einmalige, kostenfreie Authentifizierung bei Hella Gutmann aus. Danach läuft für ihn alles automatisch ab“, erklärt der Hersteller die CSM-Funktion in der offiziellen Unternehmensinformation. Mithilfe der Software erkenne jedes mega macs-Gerät gesicherte Fahrzeuge automatisch und veranlasse vom Nutzer unbemerkt die nötigten Freischaltungsschritte. Die Software ermöglicht anschließend Diagnosefunktionen wie Fehlercode-Lesen/-Löschen, Paramatereinsicht, Grundeinstellungen, Kalibrierungen, Codierungen, Stellgliedtests und Servicerückstellungen.
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