EUROGARANT kooperiert mit Teileplattform helloparts

Die EUROGARANT AutoService AG arbeitet ab sofort mit dem digitalen Ersatzteil-Bestellportal helloparts zusammen. Darüber informierte der Schadendienstleister mit Sitz in Friedberg in dieser Woche (27. Oktober 2025) in einer Pressemitteilung. [Bereits seit vergangenem Jahr arbeitet auch der Kfz-Versicherer HUK-Coburg mit helloparts zusammen. ](https://schaden.news/de/article/link/44131/neue-teileplattform-will-mehr-transparenz-im-ersatzteilgeschaeft) Im Gespräch mit schaden.news betont EUROGARANT Vorstandsmitglied Peter Börner, dass es um die Wahlfreiheit bei der Teilebestellung gehe. „Die Werkstatt muss immer selbst darüber entscheiden können, wo sie welche Teile bestellt“, unterstich Peter Börner gegenüber der Redaktion. „Am Ende muss dann auch EUROGARANT dabei sein und es muss die Möglichkeit bestehen, bei uns zu bestellen.“ Nach Angabe von Peter Börner bleibt die Beteiligung und das Engagement an der Teileplattform Partslift weiter bestehen. ## „Ein einziges Digitalportal für Ersatzteilbestellungen – das ist der richtige Weg“ In der Pressemitteilung der EUROGARANT AutoService AG heißt es zur Kooperation mit helloparts: „Aus Sicht der Werkstätten ist es der richtige Weg, über das bestehende EDV-System per Schnittstelle mit einem einzigen Digitalportal für Ersatzteilbestellungen zu arbeiten.“ Das gelinge jedoch nur, wenn dieses Portal einfach zu handhaben sei und keine zusätzlichen Kosten verursache. Zudem müsse diese Lösung alle Arten von Teilelieferanten ansprechen, seien es freie, genossenschaftliche oder die von Schadenlenkern und Versicherungen. Eines der Portale, das diese Anforderungen in besonderem Maße erfüllt, ist laut der EUROGARANT eben die Plattform helloparts. „Durch seine bisherige Arbeit und die stetige Weiterentwicklung hat helloparts gezeigt, dass es für Werkstätten ein leistungsfähiges Portal entwickelt hat, das Prozesse vereinfacht und Transparenz in den bisher oft undurchsichtigen Bestellprozess bringt. Dies ist erst der Anfang einer nachhaltigen Verbesserung dieser Herausforderung im Werkstattalltag“, erklärt die EUROGARANT AutoService AG weiter. ## Transparenz und Wahlmöglichkeiten für Werkstätten im Fokus „Wir wollen die Teilebestellung für die Freien Werkstätten auch weiterhin so einfach, doch so vielfältig wie möglich gestalten“, betont Peter Börner, Vorstand der EUROGARANT AutoService AG, in der Pressemitteilung und führt aus: „Dabei müssen gerade wir, als das einzige von Werkstätten geführte Unternehmen für den Zentraleinkauf, die Wünsche der Werkstätten in den Mittelpunkt stellen. Hauptaufgabe dabei ist es, alle Wege zu allen Lieferanten offen darzustellen und den Werkstätten die Wahl zu lassen. Das bedeutet: Neben den bekannten Portalen Partslift und Partslink24 sind nun auch EUROGARANT-Bestellungen über helloparts möglich.“ ## „Standardisierter und automatisierter Teilebeschaffungsprozess“ Stephan Otto, Geschäftsführer von helloparts, ergänzt: „helloparts wurde aus Sicht der Werkstätten entwickelt und ist eine offene Plattform, welche die Teilebeschaffungsprozesse für alle angeschlossenen Lieferanten und Steuerer standardisiert und automatisiert.“ Demnach tragen seiner Ansicht nach intelligente digitale Services, wie etwa die automatische Plausibilitätsprüfung der Original-Ersatzteilnummern gegenüber der Fahrgestellnummer, schon vor der Bestellung zu mehr Sicherheit im Prozess bei. Darüber hinaus würden einheitliche Retouren- und Reklamationsprozesse sowie Transparenz über die Bestellparameter in Echtzeit die manuellen Abläufe in der Werkstatt reduzieren. Dadurch werde eine bedarfsgerechte, schnelle und transparente Teilebestellung gewährleistet. „Wir freuen uns, dass wir nun auch allen EUROGARANT-Werkstätten und Lieferanten die Möglichkeit anbieten können, Bestellungen über helloparts abzuwickeln. Das vereinfacht den Teilebestellprozess spürbar – für Betriebe und Lieferanten gleichermaßen“, wird Stephan Otto abschließend in der Pressemitteilung zitiert.

Neue Teileplattform will mehr Transparenz im Ersatzteilgeschäft

Preistreiber bei den Schadenkosten, aber auch Margenbringer für Werkstätten – die Ersatzteilbeschaffung ist nach wie vor eine der zentralen Stellschrauben bei der Unfallschadenreparatur. Mit „helloparts“ geht nun ein neues Webportal an den Start, das K&L-Betrieben ein volldigitalisiertes, onlinebasiertes Bestellsystem bieten will. Lieferanten und Kfz-Versicherer wie die HUK-Coburg sind bereits aufgesprungen.

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Neue Teileplattform will mehr Transparenz im Ersatzteilgeschäft

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