Classic Cars: Glasurit geht bei Oldtimer-Fahrern in die Offensive

Die Reparaturlackmarke Glasurit unterstützt nicht nur K&L-Betriebe im Classic Car Colors-Netzwerk bei der Professionalisierung des Geschäftssegmentes, sondern baut auch die Aktivitäten rund um die Endkunden-Ansprache weiter aus. Nach der Techno-Classica in Essen präsentierte sich der Lackhersteller erstmals auf den Classic Days in Berlin (5.-6. Mai) sowie auf dem MYLE Mobilitätsfestival in München (12.-14. Mai). Das Ziel: Besitzerinnen und Besitzer von Young- und Oldtimern auf die Kompetenz der Werkstätten im Classic Car Colors-Netzwerk aufmerksam machen. ## Classic Days auf dem Berliner Ku‘damm Anfang Mai wurde der Berliner Kurfürstendamm zur Ausstellungsfläche für über 2.000 klassische Fahrzeuge. Bei den Classic Days in Berlin konnten Besucher auf zwei Kilometern über den Boulevard schlendern und Oldtimer, Motorräder, Automobile und Busse aus ganz Europa – darunter viele über 100 Jahre alte Fahrzeuge – bestaunen. Mittendrin die Reparaturlackmarke Glasurit, die als einziger Lackhersteller in der Hauptstadt vertreten war. „Das Classic Segment ist ein starkes B2C-Segment. Unser Ziel war es, vor Ort die Expertise unserer Reparaturwerkstätten im Glasurit Classic Car Colors Netzwerk aufzuzeigen, um damit letztlich die Vermittlungen an unsere Partnerwerkstätten zu steigern“, erklärt Marketingleiterin Tina Allhoff die Intention. In Berlin standen deshalb die auf Oldtimer-Reparaturen spezialisierten Betriebsinhaber Frank Steinbreder vom gleichnamigen Betrieb aus Melle, Andreas und Bettina Kallenowsky aus Naumburg in Sachsen-Anhalt sowie Helge Krüger von Krüger Karosserie- und Lack aus Rosengarten den Besuchern am Stand Rede und Antwort rund um Farbtonberatung und Oldtimer-Schäden. Das Unternehmerpaar Kallenowsky präsentierte auf dem Ku‘damm außerdem seinen restaurierten T2-Bulli. ## Einzigartige Sportwagen und Steinschlag-Check in München Eine Woche später (12.-14.05.) fand in der Münchner Motorworld die zweite Auflage des MYLE Mobilitätsfestivals statt. Auf rund 80.000 Quadratmetern konnten die Besucher dort nicht nur Super- und Hypercars sowie Motorräder oder Boote bestaunen, sondern auch Talk-Runden rund um Zukunftsideen folgen oder Live-Musik genießen. Glasurit präsentierte sich und sein Know-how rund um Lacke sowohl an einem gemeinsamen Stand mit der Automobilmanufaktur RUF im Kohlebunker der Motorworld als auch auf dem Außengelände der Motorworld. Das Familienunternehmen zeigte einen CTR im Farbton Gulfblau, den RUF Rodeo - ein Konzeptfahrzeug im Expeditionsstil mit entsprechenden Details wie einem Abschleppseil an der Front und einer Schaufel am Heck – sowie einen SCR Mary Stuart mit einer Spezial-Lackierung in Anlehnung an die legendären Martini-Sportwagen aus den 70er Jahren. „Die Firma RUF Automobil GmbH arbeitet seit über 40 Jahren mit Lacken von Glasurit. Jedes Fahrzeug wird individuell nach Kundenwunsch angefertigt, lackiert und veredelt. Die drei RUF-Modelle waren beliebte Fotomotive und wir sind stolz, dass wir uns hier als exklusiver Lackpartner für RUF vor Ort präsentieren konnten“, resümiert Tina Allhoff von Glasurit. Auf dem Außengelände konnten Besucher am Glasurit-Stand in der Supercar Parking Area außerdem ihre Fahrzeuge auf Steinschläge – auch mikroskopisch kleine – checken lassen. Diese wurden vor Ort von dem Team aus Münster mit einem Spezial-Messgerät erfasst. Kompetente Beratung, wie sich Steinschläge oder Lackschäden beheben lassen, gab’s inklusive. ## „Gelungene Premieren“ Insgesamt zieht der Lackhersteller nach der Teilnahme an den zwei Publikumsveranstaltungen ein positives Resümee: „Zwei gelungene Premieren. Sowohl in Berlin als auch in München war der Besucherandrang hoch und mit unserem Angebot zur Steinschlag- und Farbtonmessung konnten wir viele Interessierte an unseren Stand locken. Wir werden unser Classic Segment und unser Know-how rund um die Restaurierung und Konservierung von Altlackierungen künftig verstärkt auf solchen Events präsentieren. Denn das Old- und Youngtimer-Geschäft ist ein Geschäft, dass von persönlichen Kontakten lebt und nur so können wir unser Netzwerk aus kompetenten Classic Car Colors Werkstätten beim Endkunden bekannt machen.“

Wirtschaftliche Lage gut, doch Rendite bei Hälfte der Betriebe nicht zufriedenstellend

Wie sind Deutschlands K&L-Betriebe wirtschaftlich aufgestellt? Das wollte schaden.news in einer Konjunkturumfrage wissen. Es zeigt sich: Grundsätzlich sind die Werkstätten optimistisch. Doch Kostendruck, Fachkräftemangel und die Arbeit unter Volllast trüben das Bild.

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