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Andreas Löffler
2014-09-17T16:00:08+0000
# Audatex stellt Kapazitätenplanung vor Krack, Kaboom, Swooosh! Mit griffigen Comicstrips präsentieren sich Audatex und AUTOonline erstmals gemeinsam auf der Automechanika. Was sich am Messestand zeigt, gehört in Zukunft auch zum Geschäftskonzept der beiden Marken. Sie bleiben eigenständig, werden aber künftig enger kooperieren. In Frankfurt ist das deutlich sichtbar: Verschiedene Features werden hier vorgestellt, die auch den Karosserie- und Lackierbetrieben neue Möglichkeiten bieten sollen. ## Value Pilot ermittelt Fahrzeugwert Da ist zum einen der „Value Pilot“. Dieser soll Karosseriebetrieben bei der Frage helfen, ob sich eine Fahrzeugreparatur lohnt oder ein Aufkauf zur Wiedervermittlung. Dazu verwendet das Programm drei verschiedene Ermittlungsverfahren. Zuerst wird mit mathematischen Modellen ein Grundpreis eines Gebrauchtwagen berechnet. Daraufhin vergleicht die Software zeitgleich fünf renommierte Gebrauchtwagenbörsen (AutoScout24, mobile.de, pkw.de, webmobil24 und auto.de) und ermittelt so einen Marktpreis. Im dritten Schritt erzeugen mathematische Berechnungsverfahren einen Korridor des optimalen Fahrzeugpreises. ## Konzept für Werkstattauslastung kommt Erstmals stellt Audatex der Branche sein Konzept zur Kapazitätenplanung für Werkstätten vor. Im colornews.de Interview spricht Vertriebsleiter Florian Stumm von einem Angebot, die Anwender in die Entwicklung des neuen Features einzubeziehen. Die ersten Reaktionen an den zwei Messetagen seien sehr positiv, bilanzierte er im Interview.
Um die Auslastung in den Betrieben zu optimieren, soll das neue Modul künftig in das Schadenkalkulationsprogramm Carisma integriert werden. Dafür sammelt Audatex auf der Automechanika das Feedback der Messebesucher. Wie die Produktneuheiten genau funktionieren und wie diese bisher beim Publikum angekommen sind, zeigt Ihnen unser aktuelles Video.

GDV-Studie Ersatzteilpreise: „Kofferraumklappen doppelt so teuer wie vor zehn Jahren“
Die Preise für Fahrzeugersatzteile steigen weiter rapide an. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erhöhten sich die Kosten für Scheinwerfer, Rückleuchten und Co. zum Vorjahr um durchschnittlich 6,2 Prozent. Noch krasser werden die Unterschiede jedoch im Zehn-Jahres-Vergleich.
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