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Besonders viel Gesprächsstoff
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In diesem Jahr scheint unsere Branche einen regen Austausch zu pflegen. Schon der Jahresauftakt mit der Vorstellung des DAT-Reports in Berlin war extrem gut besucht. Dann folgten im Februar das Treffen der Fahrzeuglackierer, der Schadenmanagement-Kongress in Leipzig und die Würzburger Karosserie- und Schadenstage im März. Heute Abend startet schließlich der Branchentreff des ZKF, der mit 450 angemeldeten Gästen diesmal ausgebucht ist.
Es gibt im Schadenmarkt derzeit offenbar besonders viel Gesprächsstoff. Und tatsächlich: Viele Anzeichen deuten aktuell darauf hin, dass die Auftragslage bei den K&L-Betrieben deutlich unter Vorjahresniveau liegt. Dadurch steigt der Kostendruck, auch aufgrund hoher Lohnabschlüsse im vergangenen Jahr und wegen immer noch teurer Energiepreise. Zudem belasten Regressforderungen der Kfz-Versicherer die Werkstätten, die von unfassbar hohen Stundensätzen einiger Autohäuser befeuert werden.
Auch hinter den Kulissen wird kräftig über künftige Entwicklungen im Schadenmarkt diskutiert. Bei dem ebenfalls gut besuchten Treffen der Benutzergemeinschaft von Solera in der vergangenen Woche in Köln konnten wir mit den Sachverständigen der Kfz-Versicherer einen Blick in die Zukunft der Digitalisierung werfen. In wenigen Jahren wird sich vor allem durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz vieles ändern. Nicht nur in der Schadenkommunikation, sondern auch bei der Auswertung von Schadendaten, wie Instandsetzungsquoten, Reparaturkosten oder Schadenarten, die durch Geomapping von Kfz-Versicherern auch regional analysiert werden können.
Über all diese Entwicklungen informieren wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, Woche für Woche in unserem Newsletter sowie täglich in unseren Social Media Channels. Denn in den Zeiten, in den wir leben, ändert sich vieles schneller und grundlegender als bisher angenommen.
Wir sehen uns morgen in Weimar beim Branchentreff des ZKF.
Mit besten Grüßen aus der Redaktion
Christian Simmert |
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