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18|25
 

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Nachwuchs
„Die Ausbildung in unserer Branche lohnt sich – für beide Seiten. Die Älteren schimpfen auf die Jungen und umgekehrt. Dabei müssten sich beide Seiten einfach mehr Verständnis entgegen-bringen.“
Claudia Bochmann
Betriebsinhaberin

Ohne Veränderung geht's nicht

„Das haben wir schon immer so gemacht!“ – Na, wie oft haben Sie diese Aussage in letzter Zeit gehört? Aus unseren vielen Werkstattbesuchen und Gesprächen mit Betriebsinhaberinnen und -inhabern wissen wir, dass dieser Satz häufig dann fällt, wenn es darum geht, etwas verändern zu wollen.

Ohne Frage, Veränderung um ihrer selbst willen ist selten zielführend. Aber gerade in unserer Branche bedeutet Stillstand Rückschritt. Prozesse zu verändern und zu optimieren, ist für K&L-Betriebe heute mehr denn je eine Notwendigkeit geworden – besonders in Zeiten von Fachkräftemangel, Kostendruck und steigenden Kundenerwartungen.

Wie so oft gilt auch hier: Eine Lösung für alle gibt es nicht. Jeder Betrieb muss individuell für sich entscheiden, wo Optimierungspotenzial besteht, wie Abläufe organisiert werden und welche Ausrüstung genutzt wird. In unserer heutigen Newsletter-Ausgabe haben wir passend dazu verschiedene Beiträge für Sie zusammengetragen.

So berichten wir beispielsweise über das Team der Kießling Gruppe am Standort Roth. Über 35 Reparaturen werden dort pro Woche abgearbeitet – keine Kleinigkeit. Möglich wird das durch klar definierte Prozesse, eine gute Struktur im Betrieb und gezielten Technikeinsatz.

Für die Werkstattausrüster SATA und Mirka geht Prozessoptimierung immer auch mit Prozesssicherheit einher. Mit einer neuen digitalen Anzeige für die jet X will der Lackierpistolenhersteller SATA den Anwendern beispielsweise ermöglichen, künftig Druck, Temperatur und Lackierdauer exakt überwachen zu können. Und auch Mirka arbeitet mit Hochdruck an neuen Lösungen, um die Effizienz in K&L-Werkstätten zu steigern, wie der neue Leiter des Automotive-Bereichs, Lars Strobel, beim Redaktionsbesuch in Leipzig betonte.

Fakt ist: Routinen, die stetig weiterentwickelt werden sorgen für einen effizienten Betriebsablauf. Das Handwerk selbst ist der beste Beweis dafür: Die Arbeit mit den Händen bleibt immer die Basis, aber die Arbeitsbedingungen verändern sich mit der Zeit.

Mit besten Grüßen aus der Redaktion

Carina Hedderich
 

Kießling Gruppe

Wie schaffen Sie mehr als 35 Reparaturen pro Woche, Herr Haubner?

Das Team des Lackier- und Karosseriezentrums Kießling im fränkischen Roth stemmt Monat für Monat ein gewaltiges Reparaturvolumen. Die familiengeführte K&L-Gruppe ist mit elf Standorten in Süddeutschland stark vertreten - und damit einzigartig in der ganzen Republik. In Roth setzt man auf klar definierte Arbeitsabläufe und modernste Technik.
Im Video-Interview spricht der technische Leiter Stefan Haubner über Organisation und Prozesse sowie über die Bedeutung von schienengeführten Trocknungssystemen und zentraler Staubabsaugung.
 

Kanzlei Voigt

Sonder-Webinar zu Regressklagen: Was Betriebe jetzt wissen sollten

Seit Jahren warnen die Rechtsanwälte der Kanzlei Voigt vor zunehmenden Regressforderungen der Kfz-Versicherer. Nach der Entscheidung des Bundesgerichtshofes zum Werkstattrisiko im letzten Jahr hat die Regresswelle laut den Experten noch einmal deutlich an Fahrt aufgenommen. In einem Sonder-Webinar gibt Geschäftsführer Henning Hamann Betriebsinhaberinnen und -inhabern deshalb einen Überblick über aktuelle Entwicklungen sowie Tipps, worauf Werkstätten achten sollten.
Alle weiteren Details zur Online-Veranstaltung am 7. Mai sowie Informationen zur Anmeldung erhalten Sie hier.
 
 

Frauen im Handwerk

„Ich habe diesen Schritt in die Werkstatt keinen Tag bereut“

Obwohl Claudia Bochmann quasi im elterlichen K&L-Betrieb aufgewachsen ist, stand lange Zeit nicht zur Debatte, dass sie das Unternehmen eines Tages übernehmen wird. Ein Zufall führte zur Entscheidung. Heute führt sie die Werkstatt gemeinsam mit ihrem Bruder und motiviert junge Menschen, den Weg ins Handwerk einzuschlagen.
Wie sich die 37-Jährige insbesondere für junge Nachwuchskräfte einsetzen will, erklärt sie in dieser Folge unserer Serie „Frauen im Handwerk“.
 

SATA

„Neue Digitalanzeige für jet X sorgt für mehr Prozesssicherheit“ 

Reproduzierbare Lackierergebnisse und mehr Kontrolle im täglichen Einsatz: Mit den digitalen Anzeigen adam X und adam X pro für die Lackierpistole jet X will der Hersteller SATA Anwender bei mehr Prozesssicherheit im Lackierprozess unterstützen. Demnach liefern die Geräte unter anderem präzise Informationen zu Druck, Temperatur und Lackierdauer.
Wie genau die Digitalanzeigen funktionieren, wie sie sich voneinander in ihrer Funktion unterscheiden und wie sie eingesetzt werden, erklärt Mazin Mashalla, Leiter Anwendungstechnik bei SATA, im Beitrag.
 

CARTEC

„Unser Felgenaufbereitungs-Netzwerk ist sehr gut angelaufen“

Im Februar startete der Werkstattausrüster CARTEC Autotechnik Fuchs mit WheelDoctor Deutschland ein eigenes Netzwerk für Felgenaufbereitungsbetriebe. Das Ziel: Endkunden können nach einem Fachbetrieb in ihrer Region suchen, sich direkt ein Angebot für die Aufbereitung einholen und einen Termin vereinbaren – alles online. Wie ist das Netzwerk bisher angelaufen und welchen Nutzen hat es für Partnerbetriebe?
schaden.news sprach mit einem der ersten Partnerbetriebe aus Massenbachhausen in Baden-Württemberg sowie CARTEC-Geschäftsführer Daniel Fuchs.
 
 

Mirka

Neuer Collision Repair Leiter: „Ich möchte nah an den Betrieben arbeiten“

Seit Dezember 2024 ist Lars Strobel neuer Leiter des Automotive-Bereichs beim Schleifmittel- und Maschinenhersteller Mirka. Er kehrt somit nach vierjähriger Pause in den Kfz-Unfallschadenmarkt zurück.
Im exklusiven schaden.news-Interview berichtet er, was die Gründe für seine Rückkehr sind, wo er die größten Herausforderungen für K&L-Betriebe sieht und was der Hersteller in diesem Jahr noch plant, um Werkstätten zu unterstützen.
 

Fachkräftestrategie

Kölner Autoinnungen Gastgeber des „Women’s Leader Board 2025“

Beim zweiten Women’s Leader Board (WLB) Anfang April kamen in den Räumen der Kfz- und Karosseriebauer-Innung Köln 26 engagierte Frauen aus Autohäusern, Kfz-Werkstätten, Karosserie- und Fahrzeugbaubetrieben sowie von Herstellern zusammen. Im Fokus der Veranstaltung stand die Entwicklung von konkreten Strategien für mehr Sichtbarkeit, Förderung und Gleichstellung von Frauen im Kfz-Gewerbe.
Erfahren Sie hier die Details.
 
 
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