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06|25
 

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Investitionen
„Rückblickend können wir sagen, dass wir dank des Neubaus selbst-bewusster in Verhandlungen mit unseren Auftraggebern gehen konnten.“
Max Wagner
Schnurrbusch K&L-Zentrum

Schafft praxistaugliche Lösungen!

Die offene Diskussion, die derzeit über den Einsatz von gebrauchten Ersatzteilen in der Unfallschadenreparatur geführt wird, ist notwendig und sie ist richtig. Denn nur, wenn Kfz-Versicherer, Werkstätten und Sachverständige eine für alle tragfähige Lösung finden und die Prozesse wirklich funktionieren, kann die Wiederverwertung von bereits produzierten Ersatzteilen auch in der Praxis rund laufen.

Deshalb sind sowohl die Mindestanforderungen des ZKF als auch die Reaktion der Allianz Versicherung so wichtig. Jetzt kommt es aber vor allem darauf an, dass auf gut klingende Absichtserklärungen auch praxisrelevante Ergebnisse folgen. Denn offene Fragen gibt es nach wie vor: Wie sieht es denn mit der Schadenkalkulation bei gebrauchten Ersatzteilen konkret aus? Sind die Teile in notwendiger Qualität eigentlich überhaupt verfügbar? Mit welchen Ersatzteilmargen können die Betriebe denn noch rechnen? Das unterstreichen heute auch noch einmal Reinhard Beyer und Michael Pinto in unserem Interview mit dem BVdP. 

Klar ist aber schon jetzt: Die wirtschaftlichen Interessen von Kfz-Versicherern auf der einen und Werkstätten auf der anderen Seiten sind natürlich grundsätzlich verschieden. Die Allianz will Schadenkosten senken, das ist den Äußerungen von Vorstandschef Frank Sommerfeld deutlich zu entnehmen. Und die Werkstattseite will keinen Gewinnverlust erleiden, das hat der ZKF klar formuliert. Dann gibt es auch noch die Verwerter und Gebrauchtteilehändler, die mitverdienen wollen. Spannend wird, wo hier wohl die Mitte liegt. Um das auszuloten, müssen sich alle Beteiligten an einen Tisch setzen.

Es wird nicht leicht, einen gemeinsamen Weg zu finden. Aber mit etwas gutem Willen, Kompromissbereitschaft und vor allem dem Vermeiden von Superlativen lassen sich stabile Prozesse etablieren und Vereinbarungen treffen. Allerdings sollte man bei der Diskussion immer im Blick behalten, dass es sich bei der Instandsetzung mit Gebrauchtteilen in der Unfallreparatur um ein absolutes Nischenthema von vergleichsweise geringer Bedeutung handelt.

Erste greifbare Ergebnisse könnte es schon im März geben. Dann soll die Deutsche Kommission für Lack und Karosserieinstandsetzung zur Gebrauchtteilereparatur beschließen. Besonders interessant wird auch das Aufeinandertreffen der verschiedenen Positionen bei den Würzburger Karosserie- und Schadenstagen am 21. und 22. März in diesem Jahr. Dann hat die Branche hoffentlich praxistaugliche Lösungen.

Mit besten Grüßen aus der Redaktion 

Christian Simmert
 

BVdP

Reparatur mit Gebrauchtteilen: „Nicht marktrelevant, zu viele offene Fragen“

Die Instandsetzung mit gebrauchten Ersatzteilen sorgt weiter für Diskussionsstoff. Der Bundesverband der Partnerwerkstätten stellt den generellen Einsatz von Gebrauchtteilen nicht in Frage, fordert aber einen Prozess, der in die Werkstattwelt passt. Zudem muss die Haftungsfrage klar geklärt sein.
Im schaden.news-Interview erläutern BVdP-Geschäftsführer Michael Pinto und Vorstandsvorsitzender Reinhard Beyer, welche offenen Fragen beim Einsatz von Gebrauchtteilen noch geklärt werden sollten,warum es keinen Kostenvorteil gibt und Zeitstudien zum Thema ihrer Meinung nach noch verfrüht sind.
 

Gebrauchtteile

Allianz sieht Kostensenkung und antwortet auf Verbandskritik

Nach wie vor ist der Einsatz von gebrauchten Ersatzteilen bei der Unfallschadenreparatur umstritten. Die Allianz wehrt sich nun gegen Bedenken der Verbände und reagiert auf die Mitte Januar veröffentlichte „Mindestanforderungen für Versicherer“ des ZKF. Zudem geht der Vorstandsvorsitzende Frank Sommerfeld von „hohem Einsparpotenzial“ bei der Instandsetzung mit Gebrauchtteilen aus.
Welche Standpunkte die Allianz unter anderem zu Reparaturkosten, Teileverfügbarkeit, Schadenkalkulation und Ersatzteilmarge vertritt, lesen Sie in unserem aktuellen Beitrag.
 
 

Rückblick

Deutscher Lackierertag: Branchentalks, Premieren und Rennsport-Emotionen

Nach über zwei Jahren Pause fand am vergangenen Wochenende der 13. Deutsche Lackierertag im baden-württembergischen Steinheim am Albuch statt. Im Neubau des Familienbetriebes der Uthoff KLS GmbH & Co. KG boten die Veranstalter den Besuchern ein abwechslungsreiches Programm aus Fachvorträgen, Unterhaltung und Möglichkeiten zum Netzwerken.
Alle Highlights des Branchenevents lesen Sie in unserem Rückblick.
 

Betriebsportrait

Von der Garage zu einem der modernsten K&L-Betriebe der Region

Mit seinem 2023 in Betrieb genommenen Erweiterungsbau hat sich das Schnurrbusch Karosserie- und Lackierzentrum in Glauchau für die Zukunft gerüstet – und das hat sich schnell rumgesprochen. Nach der Eröffnung gingen nicht nur zahlreiche Initiativbewerbungen ein, sondern auch viele Anfragen neuer Auftraggeber.
Für reibungslose Abläufe setzt der Betrieb auf digitale Prozesse. Wichtigstes Instrument ist dabei das Werkstattplanungstool ProcessManager von Lackhersteller PPG | Nexa Autocolor. Wie die Prozesse konkret ablaufen und wie der Betrieb aufgestellt ist, erfahren Sie im Videoporträt.
 

TLA-Technik

„Es ist unser Ziel, sichere Prozesse für unsere Kunden zu entwickeln“

Der Werkstattausrüster TLA-Technik aus dem schwäbischen Vöhringen ist bereits seit 15 Jahren im Markt unterwegs. Dabei setzt er vor allem auf energieeffiziente Trocken- und Absaugtechnik sowie sichere Prozesse in der Werkstatt.
Im schaden.news-Interview sprechen der Geschäftsführer Markus Philipp sowie der Vertriebsmitarbeiter Bernd Hoffmann exklusiv über die aktuelle Marktsituation sowie geplante Neuentwicklungen bei TLA-Technik in diesem Jahr.
 
 

KAMATEC

ION-7: Volkswagen OTLG nimmt Stickstofftechnologie in Sortiment auf

Die Volkswagen OTLG versorgt die Servicepartnerbetriebe des Fahrzeugherstellers unter anderem mit Original-Ersatzteilen und Zubehör in Herstellerqualität. Auch Werkstattausrüstung gehört zum Lieferprogramm des Logistik- und Vertriebspartners – neu im Portfolio ist beispielsweise die Stickstofftechnologie ION-7 von KAMATEC.
Wo sich Volkswagen-Betriebe für einen unverbindlichen Test der Anlage melden können und was die Listung für den Werkstattausrüster KAMATEC bedeutet, lesen Sie hier.
 

Lackiervorbereitung

Steinschläge, Rautiefen und Co.: Die häufigsten Fragen zum SmartBoxBlower

Auf der Automechanika stellte der Werkstattausrüster CARTEC Autotechnik Fuchs seine neue und deutlich kompaktere Technologie für die Lackiervorbereitung vor. Das Interesse am sogenannten SmartBoxBlower ist seitdem laut Hersteller enorm groß. Bei Anfragen und Gesprächen begegnen Geschäftsführer Daniel Fuchs dabei immer wieder die gleichen Fragen von Interessenten – beispielsweise zu Rautiefen oder Steinschlägen.
Im schaden.news-Beitrag gibt Daniel Fuchs Antworten.
 
 

siapower Schleifstreifen

„So können K&L-Betriebe ihren Lagerbestand minimieren“

Mit seinem neuen Schleifmittel 1550 siapower hat der Schweizer Werkstattausrüster sia Abrasives nach eigenen Angaben ein Produkt mit besonders hohem Materialabtrag und längerer Standzeit entwickelt. Zudem soll es damit für K&L-Betriebe möglich sein, ihren Lagerbestand deutlich zu minimieren.
Im schaden.news Praxistipp stellt Christian Fuchs von Sika Automotive Repair die Schleifstreifen-Variante im Detail vor.
 

EUROGARANT

Besser instandsetzen, grundieren, Brände begrenzen – mit diesen Angeboten

Anschweißspitzen für die Außenhaut-Instandsetzung, Sechser-Packs an Grundierung und Haftvermittler sowie eine Brandbegrenzungsdecke – das sind die EUROGARANT-Spezialangebote im Februar.
Erfahren Sie in unserer Meldung alle Details dazu.
 
 
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