


2025-05-07T08:45:50+0000
„Gemeinsam wollen wir Lösungen für die Anwender in den K&L-Betrieben schaffen“
Die Werkstattausrüster Henkel und Mirka bündeln ihre Expertise, um Fachkräften aus Karosserie- und Lackierbetrieben praxisorientierte Schulungen zu bieten – sowohl auf Messen, im Trainingszentrum in Heidelberg als auch direkt vor Ort in den Werkstätten.
## „Ganzheitliche Beratung als Ziel“
„Wir wollen nicht nur unsere Produkte präsentieren, sondern den K&L-Betrieben auch in der Vor- und Nachbereitung eine ganzheitliche Beratung und Service bieten“, erklärt Carsten Leifheit, Business Development Manager bei der Henkel AG, über die Gründe, bei Schulungen der Anwender auf andere Partner aus der Industrie zu setzen. Lars Strobel, Leiter des Collision-Repair-Bereichs bei Mirka, fügt hinzu: „Die Anwendung der Produkte von Henkel erfordern eine fachmännische, professionelle Vorbereitung. Dabei unterstützt unser Team durch Manpower, Maschinentechnik und die richtigen Schleifmittel.“
## Gemeinsame Trainings in Heidelberg
Zum einen präsentieren sich Henkel und Mirka – gemeinsam mit einem dritten Partner, dem Karosserie-Instandsetzer Gys – beispielsweise bei Branchenmessen. Ein großer Fokus liegt laut Carsten Leifheit aber auf den Trainings für Anwender, die im Henkel Trainingszentrum in Heidelberg stattfinden. Dort können sich Fachkräfte aus Karosserie- und Lackierbetrieben zu unterschiedlichen Themen weiterbilden. Beispielsweise gehört ein dreitägiges Karosserie- und Lackierfachtraining zum Programm. Zudem bietet der Hersteller ein Caravan-Training zur Reparatur und Instandsetzung von Reisemobilen an.
## Auch Mitarbeiter der Ausrüster erhielten umfangreiche Schulungen
Wenn es nach den Initiatoren geht, soll sich die Kooperation jedoch nicht nur auf Messen und Trainings in Heidelberg beschränken. Zudem soll es laut Carsten Leifheit das Ziel sein, bei Schulungen vor Ort in den K&L-Betrieben den Anwendern klare Empfehlungen für die Vorbereitung, beispielsweise von Klebe- oder Dichtarbeiten, zu geben. „So ist es beispielsweise möglich, dass wir bei Fragen zum Schleifen vor einem Klebevorgang mit Henkel-Produkten auch an den zuständigen Mirka-Außendienstmitarbeiter verweisen können“, erklärt Carsten Leifheit. Dafür sei es eine Grundvoraussetzung, dass Henkel-Mitarbeitende über die Produkte von Mirka Bescheid wüssten und anders herum. „Deshalb hat unser Mirka-Team kürzlich eine komplette Schulung zur Anwendung der Henkel-Produkte in Heidelberg erhalten. Andersherum haben wir das Henkel-Trainingszentrum mit Mirka-Smart-Carts, also modularen Trolleys ausgestattet, die mit den gängigen Mirka-Maschinen und Schleifmitteln bestückt sind“, erklärt Lars Strobel im Gespräch mit schaden.news.
Die nächsten Termine für Anwenderschulungen in Heidelberg finden Sie in der Infobox. „Für Schulungen und Vorführungen im K&L-Betrieb können sich Werkstätten an unsere Außendienstler wenden“, erklärt Carsten Leifheit abschließend.
Ina Otto